Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive
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www.antiG8.tk

Diskussion

Stop G8. Kapitalismus. Imperialismus. Krieg.

Aufruf vom Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive

Die G8 und die "Gewaltfrage"

Beitrag der Roten Aktion Berlin

Bündnis, Camp und weitere Aktivitäten

Beitrag vom Gegeninformationsbüro Berlin und Revolutionäre Aktion Stuttgart

Einladungspapier für ein Revolutionäres Bündnis

Text der Revolutionären Aktion Stuttgart

Imperialismus pur

Text von Linksradikalen & Autonomen Gruppen Berlin

Kapital Macht Krieg - Die Beherrschung verlieren

Text vom Gegeninformationsbüro Berlin

Entwurf für einen Aufruf und Positionspapier

Text vom Anti-G8-Bündnis Köln

Ein Antwort auf das Papier "Unser Nein ist das Ja zum Nichts des Ganzen"

Text der Kampfinitiative Berlin

.archiv

Auf nach Stralsund!
Gegen Krieg, Besatzung und Folter!

15.07.2006 | Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive

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Protestaktionen gegen den Bush-Besuch am 12./13. Juli 2006: Am 13. Juli 2006 traf sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem US-Präsidenten George Bush in der Altstadt in Stralsund. Bundesweit gab es Protestaktionen in den verschiedenen Städten sowie Aktionen und eine bundesweite Demonstration gegen den Bush-Besuch in Stralsund. Mit umfangreichen Absperrmassnahmen, Sicherheitskontrollen und massivem Polizeieinsatz sollten jegliche Protestaktionen in der Region verhindert werden. Auch die Gruppen aus dem Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive riefen zu den Aktionen auf.


Aufrufe:

Bush go home!
Einige Berliner Gruppen organisiert im Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive
Auf nach Stralsund! Gegen Krieg und Besatzung!
Gegeninformationsbüro
Nicht ein einziger US-Soldat in Lateinamerika
Kontinentale bolivarische Koordination



Mitte Juli 2006 traf sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem US-Präsidenten George Bush in der Innenstadt in Stralsund. Im Vorfeld des Bush-Besuches gab es in verschiedenen Städten Mobilisierungsaktionen und Kundgebungen gegen das Bush-Merkel-Treffen.

Um massiven Protesten vorzubeugen wurde der Bush-Besuch vom 14. Juli auf Donnerstag, den 13. Juli vorverlegt. Bundesweit gab es Protestaktionen in den verschiedenen Städten sowie Aktionen und eine bundesweite Demonstration gegen den Bush-Besuch in Stralsund. Mit umfangreichen Absperrmassnahmen, Sicherheitskontrollen und massivem Polizeieinsatz sollten jegliche Protestaktionen in der Region verhindert werden. Auch die Gruppen aus dem Anti-G8-Bündnis für eine revolutionäre Perspektive riefen zu den Aktionen auf.

Nach verschiedenen Schätzungen nahmen zwischen 2000 und 3500 Personen an der Demonstration in Stralsund teil. Es kam zu umfangreichen Vorkontrollen am Bahnhof und die Busse aus anderen Städten wurden durchsucht. Großräumige Absperrungen und Checkpoints in der Innenstadt machten Stralsund zur Geisterstadt. Zur Bush-Visite auf dem "Alten Markt" wurden unter anderem Mitarbeiter der Telekom und Soldaten der Bundeswehr zum Jubeln abgestellt.

Die Demonstration führte durch den Vorstadt-Bereich von Stralsund, da jegliche Versammlungen in der Innenstadt verboten wurden. Auf der Abschlusskundgebung der Antikriegs- und Friedensdemonstration redeten unter anderem die israelische Rechtsanwältin Felicia Langer, verschiedene Vertreter der Friedensbewegung und ein amerikanischer Pastor der zum Widerstand gegen die Bush-Kriegspolitik aufrief.

Berichte:

Indymedia-Bericht: Videokundgebung gegen G8 & Bush-Besuch
Indymedia-Bericht: Auf nach Stralsund! - Veranstaltung in Berlin
Fotogallerie


Presseartikel:

junge Welt: Jubeln erlaubt (mit Fotos)
junge Welt: »Es läuft schon jetzt eine heftige Medienkampagne«
Frankfurter Allgemeine: Bush-Besuch - wie bei Honecker
Wiesbadener Kurier: Bloß keine nervösen Scharfschützen
ZDF heute: Demo gegen US-Präsident
Mitteldeutsche Zeitung: Statt 5000 nur 1000 Demonstranten
20minuten: Bundesweit Aktionen: Bush ist "not welcome"


Presse im Vorfeld:

Proteste gegen Bush-Besuch in Stralsund finden statt - in der Innenstadt
Bundesweites Friedensbündnis
Was ist los in Stralsund?
Indymedia-Bericht
Stralsund: Bush & Merkel nicht willkommen!
Indymedia-Bericht
Tausende Bush-Gegner erwartet
n-tv
Der Staatsterrorist ist »not welcome«
junge Welt




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