Am 9. Mai hat die Polizei bundesweit 40 Projekte und Wohnungen von G8-GegnerInnen durchsucht. Es beteiligten sich über 800 Polizeibeamte dran. Wie die Bundesstaatsanwaltschaft verlauten ließ sind der Anlass für die Großrazzia eine angebliche Bildung einer terroristischen Vereinigung nach Paragraph 129a und zwölf Brandanschläge gegen verschiedene Einrichtungen in Berlin, Hamburg und Brandenburg die im Zusammenhang mit dem bevorstehenden G8-Treffen stehen. Betroffen sind unter anderem das Bethanien, der Buchladen Schwarze Risse, der Serverraum von so36.net, der Laden Fusion, das Umbruch Bildarchiv, kanalB und verschiedene WGs in Berlin. In Hamburg wurde die Rote Flora sowie Hausprojekte durchsucht. Der Staat und seine Repressionsorgane zeigen damit ihre Angst vor den Protesten in Heiligendamm. Trotz der Repression, geht die Vorbereitung zum G8 weiter. Nichts wird den Protest und Widerstand gegen den G8 aufhalten können!
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